Samstag, 17. Mai 2008

Blue Ridge Mountains - Besuch beim Großvater


Dieses Wochenende stand Hiking auf dem Programm. Hiking - zu deutsch ne Mischung aus Wandern und Klettern und -in unserem Fall- nicht abstürzen! Als Ziel unserer Tour haben wir uns die Smoky Mountains bzw. das Gebiet um den Blue Ridge Parkway ausgesucht. Ergo den Blue Ridge Mountains ...sicherlich allen bekannt aus dem gleichnamigem Lied.
Als Zwischenstation haben wir am Freitag in Asheville übernachtet.
Dort haben wir uns kurzerhand entschlossen, dass wir am Samstag morgen nicht Richtung Westen, sondern erstmal nach Osten fahren.
Grund: Die Entdeckung des Grandfather Mountain!

Der legendäre Blue Ridge Parkway

Also ging's los. Auf dem Blue Ridge Parkway zum Großvater. Nach 3-stündiger Fahrt (70 Meilen - im zickzack, hoch und runter) kamen wir endlich am Fuße des Berges an. -bereits dort wurde uns klar: die Fahrt hat sich gelohnt, der Blick nach oben, war vielversprechend-

An Großvater's Fuß


Glücklicherweise konnten wir mit unserem stählernen Ross bis fast zum Gipfel reiten. Für das letzte Stück mussten wir nur noch eine Hängebrücke überwinden und über ein paar Felsen klettern. Beides war toll!!

In luftiger Höhe - hoffentlich hat der Statiker
hier keinen schlechten Tag gehabt



Geschafft - Brücke erfolgreich überquert


Von dort aus...


...konnten wie die Aussicht genießen!


Absturzgefahr - zum Glück kam keine Böe...


Spider Uk, Spider Uk, tut das was ein Spider Uk tut


Natürlich konnte dieser Gipfel-Fast-DriveIn unsere Wanderlust noch nicht stillen. Deswegen schnürrten wir unsere Wanderschuhe und haben uns auf den Weg bzw. NichtWeg gemacht.

Dies war der markierte Wanderpfad
Aber naja: Der Weg ist schließlich das Ziel!

Die Wanderroute führte uns über Stock und Stein, Geröllpisten und Felsspalten. Entlang an steilen Felsen, die man diese nur mit Leitern überwinden konnte. Und an Stellen wo diese keinen Halt fanden, hingen Seile an denen wir uns durch's Gebirg ziehen mußten.



Die Himmelsleiter?


Der "normale" Weg.


Etwas für Seiltänzer.


Mal wieder 'ne Leiter.


Die sogenannte Felsspalten-Durchquerung


Zwischendurch mal'n paar Steinchen aus dem Weg räumen.


Die Entschädigung für alles!!!


Nach fast 3 Stunden Aufstieg hatten wir es endlich geschafft und es gab nur eins zu sagen:
JAAA... ist der Ausblick fabelhaft, echt wundibar!


Gipfelstürmer


Nur wurde uns schnell bewußt: Wo es rauf geht, geht es auch wieder runter!!!


Und mal wieder hieß es: Der Weg ist das Ziel!!!


Seiltanz mal Abwärts.


Und immer daran denken:
auch Abwärts geht man die Leiter rückwärts runter...



... genauso wie das Seil!!!

Als wir dann wieder sicher auf dem Boden der Tatsachen zurück waren, hieß es:
auf nach Cherokee!!! Und wir fuhren los.....





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