Montag, 17. März 2008

St. Patrick's Day in Savannah




Wie im letzten Post erwähnt sind wir am Samstag weiter nach Savannah gefahren. Die Stadt liegt an der Atlantikküste in Georgia und ist eine echte Südstaaten Perle.

In meinem Reiseführer steht "Some outsiders call the city 'Slow-vannah' [...]. They speak slowly, drive slowly and eat slowly. So take your time: There's no reason to hurry here." Und so ist es tatsächlich auch in Stadt. Easy going... was natürlich nicht heißen soll, dass man hier nicht feiern kann.

Bei unserer Ankunft wurde uns im Visitor's Center "Good Luck" bei der Zimmersuche gewünscht, da aufgrund des St. Patricks Day sämtliche Hotels belegt waren. Zum Glück haben wir dann doch noch ein Zimmer bekommen. Allerdings nur eins....zu siebent.


Irgenwann hat Vroni einen Anruf von ihrem Mibewo bekommen, der uns gesagt hat, das es in Atlanta nen Tornado gab und wir auf gar keinen Fall zurückfahren sollten, da zu gefährlich. Unsere Entscheidung weiter in den Süden zu fahren war also genau richtig!

Für alle die noch nie was vom St. Pat's Day gehört haben (dazu der Kommentar von nem Ami: Ihr seid doch aus Europa. Das ist doch EUER Fest...): Der St.Patrick's Day ist ein irisches Volksfest, das in Amerika ordentlich kommerzialisiert wurde und überall gefeiert wird. Und jeder hat was Grünes an, weil's Glück bringt, oder so...

Zu späterer Stunde haben wir uns dann aufgemacht in Richtig River Street, das war sozusagen The place to be. So ne Art Party- und Kneipenmeile. Dummerweise gingen ungefähr 5 Minuten nachdem wir da waren überall die Lichter aus. Stromausfall in ganz Savannah. War schon ganz schön komisch am Anfang, aber nach ner Weile wurden ein paar Notstromer angeschmissen und die Party ging weiter.



Tobi im grünen St. Pat's Day T-Shirt



Einen kleinen Knall in Sachen Alkohol haben sie hier wirklich. Pro Person wird nur ein Bier ausgegeben und das auch nur gegen Vorlage der ID, egal wie alt man ist. Da ist nichts mit -jeder gibt mal ne Runde- Nee, da muss sich jeder immer wieder selbst anstellen, um ein Bier zu bekommen.

















Die Party ging trozdem weiter























.................................................................. Grün bringt Glück!

Die Ursache für den Stromausfall (der bis zum nächsten Tag andauerte) war wahrscheinlich das Unwetter, das in der ganzen Region wütete. Wir hatten Glück, es blieb trocken und wir konnten Gewitter gucken.




Leider wurde die Party dann doch irgendwann von der Polizei aufgelöst und wir sind zurück ins Hotel. Und haben dort genächtigt. Zu Siebent, ohne Licht und Klimaanlage.

Slow-vannah

Am nächsten Tag haben wir dann noch in der Altstadt nen lecker Pannini gegessen, gechillt und danach sind wir Mädels und Torsten nach nach Tybee Island ans Meer gefahren. :-) Juhuu!
Das Wasser war noch ganz schön kalt, aber trotz war's soooooooo toll!

Sonne, Strand und Meer

Vroni war drin!

Vroni, Karina and me

Mehr Fotos von Savannah und Tybee Island gibt's hier.



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